Einbeinstativ
Für was braucht man ein Einbeinstativ?
Das Einbeinstativ kann sehr oft eine wertvolle Hilfe sein. Es gibt viele Einsatzmöglichkeiten gerade für unterwegs. Der Vorteil ist, das Einbeinstativ ist sehr leicht, klein und gut transportieren. Ich benutze das Einbeinstativ oft, wenn ich die Kamera nicht immer halten will, aber ein normales Stativ zu unflexibel ist.
Wenn ihr mal an den Spielfeldrand bei einem Fußballspiel schaut, haben fast alle Fotografen ein Einbeinstativ. Meistens sitzen sie mit ihren riesigen und natürlich schweren Objektiven da und verfolgen das Spiel. Mit dem Einbeinstativ sind Sie sehr flexibel und können die Kamera schnell drehen und schwenken.
Ich persönlich bevorzuge ein Einbeinstativ aus Carbon mit Drehverschluß. Es ist sehr leicht und die Beine sind easy zum ausfahren. Am Stativkopf habe ich eine Schnellwechselplatte installiert, damit ich die Kamera schnell anbringen kann. Ich verwende dieses Einbeinstativ .

Dreibein Stativ

Bei einem Dreibein Stativ ist die Auswahl sehr groß und es fällt einem wirklich schwer sich für eines zu entscheiden.
Man sollte sich überlegen, für was man das Stativ genau benötigt. Wenn ich es oft zur Wanderung oder auf den Berg mitnehme, dann sollte es nicht zu schwer sein. Ich würde daher zu einem Carbon Stativ raten. Dabei solltet ihr noch darauf achten, das die Packmaße möglichst gering sind. Ich finde die Stative von Rollei wirklich sehr gut und sie haben ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
Auch die Stative von Manfrotto, Sirui, Gitzo, Novoflex sind sehr gut. Wenn ich z.B. im Kindergarten fotografiere, ist es mir wichtig, das das Stativ stabil steht und die Position die ich eingerichtet habe zuverlässig und fest hält. Hierfür ist nicht nur das Stativ entscheidend, sondern auch der Stativkopf. Das Stativ sollte die Last der Kamera locker aushalten (steht in der Beschreibung immer dabei) und die Beine sollten einfach ein- und ausfahrbar sein.



Der Stativkopf

Beim Stativkopf gibt es viele verschiedene Arten wie z.B. den Kugelkopf, Dreiwegeneiger, Pistolengriff etc..
Am Stativkopf solltet ihr nicht sparen, genauso wenig wie am Stativ selbst. Auch wenn es mehrere Hundert Euro kosten kann, es ist eine Anschaffung fürs Leben. Außer wenn ihr so wie ich, es beim Auto saugen an der Tankstelle vergesst…
Wichtig ist, das der Kopf sich exakt justieren lässt und diese Position fest und stabil hält ohne zu verrutschen. Bei günstigen Kugelkopf Varianten ist das meist nicht der Fall.
Ihr dürft aber nicht vergessen, das ein stabiler Stativkopf auch mitunter sehr schwer ist. Solltet ihr als ein Reisestativ benötigen, dann müsst ihr einen Kompromiss eingehen. Hier kann ich euch auch eigener Erfahrung auf jeden Fall die Rollei Stative empfehlen.


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